PRESSE

" ..........Es hat schon etwas mit Zeitreisen zu tun, den beiden Musikern Olaf Jäger und David Herzel in die musikalische Welt der zwanziger bis vierziger Jahre zu folgen. Knatternde Oldtimer, schwarze Trompeter, tanzende Damen in Bananenröckchen, Prohibition - naja irgendwie Amerika als alles anders war................Alles ........? ..........alles - bis auf jene kleinen Musiktruppen, die mit ihrem enthusiastischen Einsatz das Auditorium in Verzücken versetzten. Und es scheint sie tatsächlich heute noch zu geben. Mit Stimme, Klavier und Drumset heizt die Minimalbesetzung " The Original Contemporaries " ihren Zuhörern ein, daß viele Pressestimmen ihrem " Blues´n Boogie " seit 1991 zujubeln........... " Soest - City Sound - Dezember 1997

 

Der Blues und der Boogie Woogie ist ihr Metier, die Musik also, deren Charakter erst live so richtig rüberkommt. " The Original Contemporaries "waren am Wochenende in der Hahnenknooper Mühle zu Gast und boten dem Publikum einen mitreißenden Auftritt mit " Blues ´n Boogie Woogie "......." The Original Contemporaries " boten in minimaler Besetzung in der Mühle eine authentische eigene Show.Obwohl sowohl Jäger als auch Herzel routinirte Profimusiker sind, die beide noch in diversen anderen Formationen auftreten, waren sie mit Begeisterung bei der Sache. ..................., das Publikum konnte sich bereits nach kurzer Zeit dem Rhythmus nicht entziehen. Besonders deutlich wurde dies als David Herzel während eines Solos durch den Raum wirbelte, wobei Tische, Stühle und Gläser als Schlaginstrumente in die Musik einbezogen wurden. " Rodenkircherwurp Nordwestzeitung - 17.06.1996

" ......während David Herzel sein Schlagzeug bearbeitet, ließ Sänger und Pianist Olaf Jäger die Finger über die Tasten seines Pianos fegen und so erzeugten die beiden Vollblutmusiker einen aufgeweckten Sound, der den Besuchern schnell in die Beine fuhr, so daß an Stillsitzen nicht mehr zu denken war. "

Zwickauer Nachrichten November 1997

" Heiße Rhythmen an einem kalten Abend " ........durch kaltes und regnerisches Wetter bedingt, verfolgten nur wenige Besucher den Auftritt der "The Original Contemporaries ". Diejenigen aber, die trotzdem gekommen waren, kamen voll auf ihre Kosten. Mit Piano Blues und Boogie Woogie versetzten Pianist und Sänger Olaf Jäger und Schlagzeuger David Herzel die Zuschauer in die Musikwelt der zwanziger bis vierziger Jahre...... Bielefeld Neue Westfälische 1995

" ......... obwohl nur als Duo, war der Klang der beiden Instrumentalisten, die sich die " The Original Contemporaries " nennen, volltönend und kraftvoll...........Qualitativ hochwertiger Blues der durch´s Ohr in die Beine ging..........."

Kieler Zeitung November 1995

Boogie Grüße aus der Bielefelder

Jazzszene "The Original Contemporaries" im Bistro Octogon Leonberg -

Olaf Jäger ( Klavier ) und David Herzel ( Schlagzeug ) machten die Besucher des "Monday Night Jazz - Clubs" am Montag mit der Bielefelder Jazzszene bekannt. Als "The Original Contemporaries" heizten sie den Zuhörern im Bistro im Octogon kräftig ein. -
Von Alexander Walther -- Blues´n Boogie Woogie - Musik in Minimalbesetzung kann von außerordentlichem Reiz sein, wie dieser Abend bewies. Beeinflußt werden die beiden Vollblutmusiker von Pianisten wie Roland Byrd, James Booker, Otis Spann und dem großen Trio "Albert Ammons - Meade Lux Lewis - Pete Johnson". Vom Boogie Pianisten Albert Ammons war gleich zu Beginn der "6th Avenue Express" zu hören - ein rasantes Stück, das Aue dem Schlagzeuger David Herzel reiche Entfaltungsmöglichkeiten bot. Die Einflüsse von bekannten Schlagzeugern wie Big Sid Catlett, Smockey Stover, Jo Jones, Fred Below und S.P.Leary waren deutlich herauszuhören. Der "Suitecase Blues" geriet zum Fest für das Boogie Woogie Piano: Olaf Jäger interpretierte kurze melodische Linien und gleichmäßig fließende Basspassagen mit fetzigem Schmiß. "For you my love" besaß dann eher balladenhafte Anklänge, die "The Original Contemporaries" mit poetischer Ausdruckskraft zu Gehör brachten. Olaf Jägers Über - das - Piano - Hinweg - Rasen kam jedoch bei den weiteren Stücken immer überzeugender zum Ausdruck. David Herzel zeigte am Schlagzeug , wie sich Beat - Rhythmus und Swing sinnvoll miteinander ergänzen lassen. Die "Breaks" (kurze Schlagwechsel) führten aber auch zur Jagd, bei der Klavier und Schlagzeug als Gleichberechtigte Akteure auftraten. "Nighttrain" ermöglichte ein Wiederhören von Oscar Petersons altem Blues. Hier lebte Peterson als"Swinger" von erstaunlicher Kraft wieder auf. Der Einfluß der Harlem - Pianisten wurde dank Olaf Jägers Präzieser Wiedergabe ebenfalls deutlich. "Is you is or is you ain´t my baby" von Louis Jordan war ebenfalls von einem Frage und Antwortspiel zwischen Klavier und Schlagzeug geprägt. Dieser "Riff - Stil" führte oft zu einem perfektem Zusammenspiel von Klavier und Schlagzeug. David Herzels Schlagzeugkünste sind ausgezeichnet. So "bearbeitete" er mit seinen Trommelstöcken fast sämtliche Einrichtungsgegenstände des Octogon - Bistros - ein besonderer Hörgenuss. Der herrliche "St. Louis Blues" versöhnte zudem den letzten Zweifler mit dem guten alten New Orleans Jazz. Der "Jailhouse Blues" sowie der "Honky Tonk Train Blues" setzten das Octogon - Bistro weiter unter Dampf und Starkstrom. Ein wunderbarer Abend und schade für jene die nicht mit dabei waren. Leonberger Kreiszeitung Neue Kreisrundschau - 22.März 2000